2025-03 Stefan Waghubinger

Do., 13. März 25, 20 Uhr \ Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch schei­tert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzu­stehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barho­cker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunst­figur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anek­doten und Erklä­rungs­ver­su­chungen zu einer Achter­bahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirk­lich­keit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abge­bro­chener Rück­spiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Philo­so­phi­sches Granteln und liebe­volle Gemein­heiten.

Die Allge­meine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Feder­leicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kaba­ret­tisten, die es mit Waghubin­gers Formu­lie­rungs­kunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschlif­fene Texte so feder­leicht durch den Saal schweben“. Stefan selbst sagt von sich nur, er betreibe öster­rei­chi­sches Jammern und Nörgeln, aber mit deut­scher Gründ­lich­keit. \ Kabarett, Hoch­deutsch, 90 Min. mit Pause

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