2019-04 Kuhn

Do., 25. April 2019, 20 Uhr \ Als Papa nach seinem Hirn­schlag wieder aufwachte, zu Hause, in der Ostschweiz, erzählte er, er sei im Wallis gewesen. Warum er dort hinging, wann genau er sich dazu entschieden hatte und was er dort machte, das weiss nur er selbst. Wer sind wir eigent­lich, wenn unser Hirn nicht mehr funk­tio­niert wie zuvor und das ganze Umfeld davon spricht, wie sehr sich unsere Persön­lich­keit doch verän­dert habe? Kann unser bishe­riges Ich auf einmal weg sein, und wenn ja, wohin? Und wer ist dann noch da? Da ist noch was, was bleibt. Etwas Wahres. Zwar auf den Kopf gestellt. Aber wahr. «Papa geht ins Wallis» erzählt von der Zeit nach dem Hirn­schlag des Vaters, erzählt von absurden, komi­schen und berüh­renden Situa­tionen, von verscho­benen Reali­täten und neu gewon­nenen Sicht­weisen. Frei nach dem Motto: «Wenn eine Schraube locker ist, dann hat das Leben Spiel.» \ Thea­trale Erzäh­lung, Hoch­deutsch, 70 Min. ohne Pause

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