Marco Todisco

Do 7 Dez

Marco Todisco

Solo

Do., 7. Dezember 23, 20 Uhr \ Als Secondo im Engadin geboren, im Domleschg aufge­wachsen und seit 25 Jahren in Zürich lebend, schöpft Marco Todisco Inspi­ra­tion aus zwei verschie­denen Kulturen. Er geht mit offenen, wachen und liebe­vollen Augen durch die Welt und berichtet aus dem Alltag seiner Schweizer Wahl­heimat. In seinen Liedern verpackt er Zeit­geist, Kultur und Liebes­schmerz in schmel­zende Italia­nità und bricht sie mit gut gewürzter Ironie. Seine Canzoni – ein wunder­barer Stilmix aus italie­ni­schem Chanson, Pop und Jazz – swingen, grooven und rattern. Todisco ist ein Herzens­bre­cher: schmei­chelnd, melodiös, unbändig und frech. \Konzert, 90 Min. mit Pause

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DAKAR Produktion

Do 11 Jan

DAKAR Produktion

Alf – Arbeit, Liebe, Freizeit

Do., 11. Januar 24, 20 Uhr \ Hinter­sin­nige Texte genialer Autoren, lieblich-verstö­rende Klänge und todsi­chere Lebens­tipps \ Während Fred und Hermann den Weg zum Erfolg in drei Schritten propa­gieren, besser gesagt, dem Publikum ihre Glücks­se­mi­nare und andere Rezepte zu verkaufen versu­chen, graben zwei Biblio­the­ka­rinnen in den Tiefen der Seele. Sie schleppen stapel­weise Bücher aus dem Keller und finden darin Texte über das Leben, die Ängste und Sehn­süchte der Menschen. Und wenn sich der Blick in die mensch­li­chen Abgründe öffnet, empfiehlt es sich, schwin­del­frei zu sein. Der Musiker Urs Sibi Sibold begleitet und vertont die Lesung mit seinem Saxophon und einem nicht alltäg­li­chen Instru­men­ta­rium aus Alltags­ge­gen­ständen. \ Szeni­sche Lesung mit Puppen und Menschen, 65 Min. ohne Pause

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Peter Spielbauer

Do 8 Feb

Peter Spielbauer

Das grosse Wullu Wullu

Do., 8. Februar 24, 20 Uhr \ oder: Andere Leute sagen auch schöne Sachen. Ein Haufen Zitate und ein paar eigene Sätze. Teils banal, teils auch echte Schätze. Eine vage Ahnung von fast Konkretem, bezogen auf’s Dasein auf diesem Planeten. Schöne Worte von mir und von ander’n, ideal zum Synapsen-Mäandern. Ein thea­traler Monolog von und mit Peter Spiel­bauer. Spiel­bauers Marken­zei­chen ist es, dass er erstens sehr schnell und zweitens so schön um die Ecke denken kann. Und so geht es, dank seiner sprach­li­chen Virtuo­sität und seinem uner­schöpf­li­chen Wort­schatz, auch diesmal wieder im atem­be­rau­benden Galopp einmal querbeet durch die großen und kleinen Themen der Zeit. \ Philo­so­komik, Hoch­deutsch, 100 Min. mit Pause

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Jane Mumford

Do 21. März

Jane Mumford

Reptil

Do., 21. März 24, 20 Uhr \ Dass ausge­rechnet wir Menschen so lange überlebt haben auf der Erde! Die Pest hat’s versucht, Vulkane haben’s versucht, wir versuchen’s sogar selber immer wieder mit Krieg und Mord und Euro­vi­sion Songcon­tests… aber wir über­leben als Spezies. Stink­frech und unver­dient. Aber sind wir ehrlich: Blut, Schweiss und Tränen sind von gestern! Es ist an der Zeit, dass Säuge­tiere ihre Vormacht­stel­lung auf diesem Planeten abgeben. Wer in der Gesell­schaft von heute über­leben will, wird am besten kalt­blütig.  Sinn und Wahnsinn, Liebe und Tod, Zufall und Scha­den­freude: zwischen diesen Polen hangelt sich Jane Mumford durch einen skur­illen Abend jenseits der Kate­go­rien von Kabarett, Comedy und Perfor­mance. Was auch ohne Kris­tall­kugel vorher­ge­sagt werden kann, ist ihre ausgeprägte Vorliebe für eine gewieft hinterhältige Verführung in die intel­lek­tu­elle Sphäre jenseits der Denk­be­quem­lich­keiten. \ StandUp-Kabarett, Mundart, 80 Min. ohne Pause

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Ferruccio Cainero

Do 11 April

Ferruccio Cainero

Von Sokrates bis Putin

Do., 11. April 24, 20 Uhr \ Eine span­nende Reise durch 25 Jahr­hun­derte der Welt-Geschichte. In dieser inten­siven, kurz­wei­ligen Erzäh­lung wird Ferruccio Cainero zu einer uralten eher antiken Persön­lich­keit. Dieser sympa­thi­sche, zeitlose Greis behauptet folgende Orte und Personen sehr gut gekannt zu haben: Talete, Anas­si­mandro, Anas­si­mene, Sokrates, Abraham, Jesus, Paolo von Tarso, Kaiser Konstantin, San. Agostino, Aris­to­tele, Christof Kolumbus, Martin Luther , Papst Clemens VII,  Giordano Bruno, Gallileo Gallilei, Ivan den Schreck­li­chen, Putin, Gorba­ciov, Jeltsin, Sparta, Athen, Venedig, Triest, Nietsche, den Weih­nachts­mann, Zucker­berg, John Lennon… ect. ect… Cainero erzählt span­nende, tragi­sche, unter­halt­same Geschichte in der Hoffnung, es ist nicht das Ende unserer Geschichte. 2500 Jahre in 70 Minuten. Sicher­lich ist nichts davon wahr, aber gut erzählt! \ Erzähl­theater, Hoch­deutsch, 100 Min. mit Pause

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Pedro Lenz & Simon Spiess

Do 16 Mai

Pedro Lenz & Simon Spiess

Hert am Sound

Do., 16. Mai 24, 20 Uhr \ «Immer, immer fahre / fahren und fahren und fahre / mis Läben isch fahre / und mängisch / fahrts mer ii.» Durchs Land fahren, beob­achten, was ist und passiert, zuhören: Das ist der Sound­track des Schrift­stel­lers Pedro Lenz, der seit bald 20 Jahren von Biblio­thek zu Klein­theater, zu Bar, zu Lite­ra­tur­haus reist und ein grosses Publikum begeis­tert – alleine, zusammen mit Musikern oder als Teil von «Bern ist überall». Nach dem Goalie-Roman und den Morgen­ge­schichten versam­melt sein dritter Band in der «edition spoken script» bisher unver­öf­fent­lichte Spoken-Word-Texte und Geschichten, die für diese Auftritte entstanden sind. Von Zeile zu Zeile, von Strophe zu Strophe, von Geschichte zu Geschichte lässt Pedro Lenz die Lese­rinnen und Leser teil­haben an all den grossen und kleinen Dramen des Lebens, die oft hinter Unschein­barem und Alltäg­li­chem lauern. Dass einen die Geschichten von Lenz so vertraut vorkommen und mitreissen, verdankt sich seiner grossen Kunst, die Umgangs­sprache lite­ra­risch zu formen, zu rhyth­mi­sieren und sie klingen zu lassen – zum ganz eigenen Sound von Pedro Lenz. \ Musi­ka­li­sche Lesung, Mundart, 90 Min. mit Pause

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Fatima Dunn

Do 6. Juni

Fatima Dunn

Abigstärn

Do., 06. Juni 24, 20 Uhr \ Die Kompo­nistin, Cellistin und Sängerin Fatima Dunn mit irischen Wurzeln, erzählt mit ihrer einneh­mend klaren Sing­stimme oft von ihrer Sehn­sucht nach Weite und Ferne. Und vom Glück, das sie bereits im nahen Garten findet. Mit ihrer Loop­sta­tion legt sie Tonlagen, über Musik­schichten, über Melodien und verwebt das Ganze zu poeti­schen, sphä­ri­schen Songs und verzau­bert damit das Publikum. “Man könnte sagen, dass sie Cello spielt und dazu singt, doch das wäre eine Verharm­lo­sung dessen, was diese junge Frau an Gefühls­auf­wal­lungen veran­staltet. Fatima Dunn fabri­ziert mit Cello, Stimme und diversen Loop- und Effekt­ge­räten eine bestri­ckende, zeit­ge­nös­si­sche und über­wäl­ti­gende Popmusik, wie sie auf den Strassen der Welt nur selten zu bestaunen ist.” – Ane Hebeisen, Der Bund \ Konzert, Mundart, 80 Min. mit Pause

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