Jane Mumford

Do 21. März

Jane Mumford

Reptil

Do., 21. März 24, 20 Uhr \ Dass ausge­rechnet wir Menschen so lange überlebt haben auf der Erde! Die Pest hat’s versucht, Vulkane haben’s versucht, wir versuchen’s sogar selber immer wieder mit Krieg und Mord und Euro­vi­sion Songcon­tests… aber wir über­leben als Spezies. Stink­frech und unver­dient. Aber sind wir ehrlich: Blut, Schweiss und Tränen sind von gestern! Es ist an der Zeit, dass Säuge­tiere ihre Vormacht­stel­lung auf diesem Planeten abgeben. Wer in der Gesell­schaft von heute über­leben will, wird am besten kalt­blütig.  Sinn und Wahnsinn, Liebe und Tod, Zufall und Scha­den­freude: zwischen diesen Polen hangelt sich Jane Mumford durch einen skur­illen Abend jenseits der Kate­go­rien von Kabarett, Comedy und Perfor­mance. Was auch ohne Kris­tall­kugel vorher­ge­sagt werden kann, ist ihre ausgeprägte Vorliebe für eine gewieft hinterhältige Verführung in die intel­lek­tu­elle Sphäre jenseits der Denk­be­quem­lich­keiten. \ StandUp-Kabarett, Mundart, 80 Min. ohne Pause

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Ferruccio Cainero

Do 11 April

Ferruccio Cainero

Von Sokrates bis Putin

Do., 11. April 24, 20 Uhr \ Eine span­nende Reise durch 25 Jahr­hun­derte der Welt-Geschichte. In dieser inten­siven, kurz­wei­ligen Erzäh­lung wird Ferruccio Cainero zu einer uralten eher antiken Persön­lich­keit. Dieser sympa­thi­sche, zeitlose Greis behauptet folgende Orte und Personen sehr gut gekannt zu haben: Talete, Anas­si­mandro, Anas­si­mene, Sokrates, Abraham, Jesus, Paolo von Tarso, Kaiser Konstantin, San. Agostino, Aris­to­tele, Christof Kolumbus, Martin Luther , Papst Clemens VII,  Giordano Bruno, Gallileo Gallilei, Ivan den Schreck­li­chen, Putin, Gorba­ciov, Jeltsin, Sparta, Athen, Venedig, Triest, Nietsche, den Weih­nachts­mann, Zucker­berg, John Lennon… ect. ect… Cainero erzählt span­nende, tragi­sche, unter­halt­same Geschichte in der Hoffnung, es ist nicht das Ende unserer Geschichte. 2500 Jahre in 70 Minuten. Sicher­lich ist nichts davon wahr, aber gut erzählt! \ Erzähl­theater, Hoch­deutsch, 100 Min. mit Pause

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Pedro Lenz & Simon Spiess

Do 16 Mai

Pedro Lenz & Simon Spiess

Hert am Sound

Do., 16. Mai 24, 20 Uhr \ «Immer, immer fahre / fahren und fahren und fahre / mis Läben isch fahre / und mängisch / fahrts mer ii.» Durchs Land fahren, beob­achten, was ist und passiert, zuhören: Das ist der Sound­track des Schrift­stel­lers Pedro Lenz, der seit bald 20 Jahren von Biblio­thek zu Klein­theater, zu Bar, zu Lite­ra­tur­haus reist und ein grosses Publikum begeis­tert – alleine, zusammen mit Musikern oder als Teil von «Bern ist überall». Nach dem Goalie-Roman und den Morgen­ge­schichten versam­melt sein dritter Band in der «edition spoken script» bisher unver­öf­fent­lichte Spoken-Word-Texte und Geschichten, die für diese Auftritte entstanden sind. Von Zeile zu Zeile, von Strophe zu Strophe, von Geschichte zu Geschichte lässt Pedro Lenz die Lese­rinnen und Leser teil­haben an all den grossen und kleinen Dramen des Lebens, die oft hinter Unschein­barem und Alltäg­li­chem lauern. Dass einen die Geschichten von Lenz so vertraut vorkommen und mitreissen, verdankt sich seiner grossen Kunst, die Umgangs­sprache lite­ra­risch zu formen, zu rhyth­mi­sieren und sie klingen zu lassen – zum ganz eigenen Sound von Pedro Lenz. \ Musi­ka­li­sche Lesung, Mundart, 90 Min. mit Pause

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Fatima Dunn

Do 6. Juni

Fatima Dunn

Abigstärn

Do., 06. Juni 24, 20 Uhr \ Die Kompo­nistin, Cellistin und Sängerin Fatima Dunn mit irischen Wurzeln, erzählt mit ihrer einneh­mend klaren Sing­stimme oft von ihrer Sehn­sucht nach Weite und Ferne. Und vom Glück, das sie bereits im nahen Garten findet. Mit ihrer Loop­sta­tion legt sie Tonlagen, über Musik­schichten, über Melodien und verwebt das Ganze zu poeti­schen, sphä­ri­schen Songs und verzau­bert damit das Publikum. “Man könnte sagen, dass sie Cello spielt und dazu singt, doch das wäre eine Verharm­lo­sung dessen, was diese junge Frau an Gefühls­auf­wal­lungen veran­staltet. Fatima Dunn fabri­ziert mit Cello, Stimme und diversen Loop- und Effekt­ge­räten eine bestri­ckende, zeit­ge­nös­si­sche und über­wäl­ti­gende Popmusik, wie sie auf den Strassen der Welt nur selten zu bestaunen ist.” – Ane Hebeisen, Der Bund \ Konzert, Mundart, 80 Min. mit Pause

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